Unfall gehabt – warum ein unabhängiger Kfz-Sachverständiger so wichtig ist

Ein Autounfall ist schnell passiert – egal ob selbstverschuldet oder nicht. In solch einem Moment ist guter Rat oft teuer. Doch was viele nicht wissen: Nach einem unverschuldeten Unfall haben Sie das Recht, einen unabhängigen Kfz-Sachverständigen Ihrer Wahl zu beauftragen – und die Kosten trägt in der Regel die Versicherung des Unfallverursachers.

Warum ein unabhängiger Kfz-Gutachter?

Versicherungen arbeiten häufig mit eigenen Gutachtern zusammen. Diese bewerten den Schaden oft „im Sinne der Versicherung“ – sprich: möglichst günstig. Ein neutraler Kfz-Sachverständiger hingegen steht auf Ihrer Seite und sorgt dafür, dass der Schaden objektiv und vollständig dokumentiert wird.

Vorteile eines unabhängigen Gutachtens:

  • Realistische Schadensbewertung: Reparaturkosten, Wertminderung, Nutzungsausfall – alles wird berücksichtigt.

  • Beweissicherung: Für eventuelle rechtliche Auseinandersetzungen ist ein professionelles Gutachten essenziell.

  • Schnellere Abwicklung: Ein erfahrener Gutachter sorgt für zügige Erstellung und Kommunikation mit der Versicherung.

  • Transparenz: Sie behalten jederzeit den Überblick über die Schadenshöhe und mögliche Ansprüche.

Wann lohnt sich ein Gutachten?

Bereits ab einem Schaden von ca. 750 Euro (Bagatellgrenze) lohnt sich ein professionelles Gutachten. Bei kleineren Schäden genügt oft ein Kurzgutachten oder eine Reparaturkostenkalkulation.

Mein Tipp als Kfz-Sachverständiger:

Warten Sie nach einem Unfall nicht zu lange. Je schneller der Schaden dokumentiert wird, desto besser. Als zertifizierter Kfz-Gutachter stehe ich Ihnen schnell, zuverlässig und unabhängig zur Seite – direkt bei Ihnen vor Ort oder in meiner Prüfstelle.


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Was tun nach dem Verkehrsunfall?

Ein Moment der Unaufmerksamkeit – und schon ist es passiert: ein Unfall. In der Hektik danach passieren oft Fehler, die später bares Geld kosten können. Als erfahrener Kfz-Sachverständiger zeige ich Ihnen, worauf Sie direkt nach einem Verkehrsunfall achten sollten – um Ihre Rechte zu sichern und finanzielle Nachteile zu vermeiden.


1. Ruhe bewahren und Unfallstelle sichern

  • Warnblinkanlage einschalten
  • Warnweste anziehen
  • Warndreieck aufstellen
    So schützen Sie sich und andere vor weiteren Gefahren.

2. Beweise sichern

  • Fotos machen: Schaden, Unfallpositionen, Bremsspuren, Umgebung
  • Unfallbericht ausfüllen (z. B. Europäischer Unfallbericht)
  • Zeugen notieren, falls vorhanden
  • Gegnerische Daten aufnehmen: Name, Anschrift, Kennzeichen, Versicherung

Tipp: Fotografieren Sie auch die gegnerische Versicherungskarte – das vermeidet spätere Missverständnisse.


3. Polizei rufen – ja oder nein?

Bei Personenschäden, erheblichem Sachschaden oder unklarer Schuldfrage ist es immer ratsam, die Polizei einzuschalten. Ein offizielles Protokoll schützt Sie bei späteren Streitigkeiten.


4. Auf keinen Fall: Schuldanerkenntnis abgeben!

Auch wenn die Schuldfrage für Sie klar erscheint: Sagen Sie niemals Sätze wie „Ich bin schuld“ oder „Tut mir leid, das war mein Fehler“. Das kann juristische Folgen haben – überlassen Sie die Klärung besser den Experten.


5. Kfz-Sachverständigen beauftragen – Ihr gutes Recht!

Wichtig zu wissen: Als Geschädigter dürfen Sie selbst einen unabhängigen Kfz-Gutachter wählen – und die Kosten trägt die gegnerische Versicherung. Vertrauen Sie nicht blind dem Gutachter der Versicherung, denn dieser handelt im Sinne seines Auftraggebers – nicht in Ihrem.

Ein professionelles Gutachten hilft Ihnen:

  • den vollständigen Schaden korrekt zu erfassen,
  • die Wertminderung zu berücksichtigen,
  • Nutzungsausfall oder Reparaturdauer zu dokumentieren.

Fazit: Wer seine Rechte kennt, ist klar im Vorteil

Unfälle sind unangenehm – aber mit dem richtigen Vorgehen können Sie viel Ärger und Geldverlust vermeiden. Als zertifizierter, unabhängiger Kfz-Sachverständiger bin ich schnell an Ihrer Seite, wenn es drauf ankommt.

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Wertminderung nach einem Unfall – Das unterschätzte Geld, das Ihnen zusteht

Ein Unfall ist ärgerlich genug – doch selbst nach der Reparatur bleibt oft ein unsichtbarer Schaden: die sogenannte merkantile Wertminderung. Diese betrifft den Wiederverkaufswert Ihres Fahrzeugs. Denn: Auch wenn der Schaden professionell behoben wurde, bleibt der Unfall im Fahrzeugleben dokumentiert – und das senkt den Marktwert.

Was bedeutet „merkantile Wertminderung“?

Die merkantile Wertminderung bezeichnet den Wertverlust, den ein Fahrzeug allein dadurch erleidet, dass es einen Unfallschaden in der Historie hat – auch wenn es technisch vollständig instand gesetzt wurde.

Ein Beispiel aus der Praxis:

Ein Fahrzeug mit einem reparierten Frontschaden im Wert von 2.500 € verliert durch den Unfall im Wiederverkauf beispielsweise zusätzlich 800 € an Wert. Diese Wertminderung kann Ihnen als geschädigtem Fahrzeughalter zustehen– und sollte daher unbedingt im Gutachten aufgeführt werden.

Wann habe ich Anspruch auf eine Wertminderung?

  • Das Fahrzeug ist nicht älter als 5 Jahre.
  • Es hat einen nicht unerheblichen Schaden (also kein Bagatellschaden).
  • Es wurde fachgerecht repariert.
  • Das Fahrzeug hatte vor dem Unfall keine größeren Vorschäden.

Warum ein unabhängiger Kfz-Gutachter so wichtig ist

Die Wertminderung wird nicht automatisch von der Versicherung ausgezahlt – sie muss korrekt berechnet und im Gutachten dokumentiert sein. Ein erfahrener, unabhängiger Kfz-Sachverständiger berücksichtigt die Wertminderung in seinem Gutachten – zum Vorteil des Geschädigten.

Fazit: Nicht auf Geld verzichten!

Viele Geschädigte verzichten unbewusst auf mehrere hundert bis tausende Euro – weil sie keine fundierte Beratung erhalten oder sich auf das Gutachten der Versicherung verlassen. Vertrauen Sie auf einen neutralen Experten und lassen Sie sich die Wertminderung professionell berechnen.